Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie
Tage in Corona
Gerade liefen die Vorbereitungen zur Premiere ihres Jubiläumsprogrammes Nummernschieben, da verdammte Corona das Duo ins Homeoffice. Seitdem schreibt Wiebke Eymess einen täglichen Blog von ihrer heimischen Fensterbank unter dem Titel TAGE IN CORONA. Absurd komische Erzählungen aus dem ländlichen Mikrokosmos eines Künstler-Paares, das sich zwangsarbeitslos mit zwei kleinen Kindern von der Corona-Krise nicht unterkriegen lässt. Schließlich sind die Hühner abbezahlt und die Kinder noch klein und anspruchslos.
Der Blog erfreut sich einer stetig wachsenden Fangemeinde und läuft als wöchentliche Radio-Kolumne auf SWR3, die von der gesamten Familie im Kleiderschrank eingesprochen wird. Von irgendwas muss man ja leben!
Zum Nachhören: www.swr3.de/comedy/comedy-archiv/playlist-tage-in-corona-100.html
Genau ein Jahr nach dem Start des Blogs und der Pandemie, wird nun aus TAGE IN CORONA ein Livestream-Abend des Kabarett-Duos, gesendet aus dem hannoverschen Theater am Küchengarten. Die Texte werden als Mini-Hörspiele inszeniert und interaktiv mit dem Live-Publikums verhandelt. Möglicherweise nutzt Friedolin die Chance, seine Sicht der Dinge darzustellen. Wenn sie es nicht verlernt haben, singen sie auch ein Lied oder zwei. Und wer weiß, was dann noch alles geschieht...
Wie sagt schon Ovid: „Was lange blogged wird endlich Stream!“
Web: www.aufderfensterbank.de
Blog: www.wiebke-eymess.de
Tickets: 18,50 €
„Ein Muss für Freunde der Kleinkunst“ Münchner AZ
PREISE u.a.
Thüringer Kleinkunstpreis 2013
Mindener Stichling 2012
Großes Passauer Scharfrichterbeil 2011
Stuttgarter Besen 2011 (Holz)
St.Ingberter Pfanne 2010 (Jury)
Münchner Kabarett Kaktus 2009 (1.Preis)
FERNSEHEN u.a.
Die Anstalt
Ladies Night
NDR-Talkshow
Volker Pispers und Gäste
PRESSESTIMMEN:
„Dialoge voller feinsinnigem Wortwitz und genialer Argumente. Philosophisch, lehrreich und immer urkomisch. Ein Programm, das einem Gesamtkunstwerk gleich inszeniert, komponiert ist.Wunderbare Unterhaltungskunst.“ Main-Echo
„Wiebke Eymess und Friedolin Müller sind alles in einem. Sie sind beide fantastische Musiker, sie sind urkomische Komödianten und Situationskomiker, sie sind Sprachakrobaten und Vieldiskutierer und sie vollführen zusammen nicht zuletzt eine ganz wundervolle Parodie auf das junge Akademiker-Paar von heute. Loriot im 21. Jahrhundert.“ Passauer Neue Presse
„Kalauernder Witz, clevere Komik, bittere Ironie und herzerwärmende Empfindsamkeit. Ihr mit tosendem Applaus gefeiertes Programm ist nie nur Kabarett, wandelt auch nicht in den ausgelatschten Tretern der Comedy und ist sicher kein Liederabend. Kaum ist eine Genrefalle in Sicht, wird diese mit einer eleganten Volte umgangen. Die Nachwuchsstars der Kleinkunstbühnen generieren tatsächlich etwas Eigenes, Frisches, Intelligentes und sehr Komisches.“ Kieler Nachrichten
„Die sprachliche Akrobatik erreicht bisweilen das Niveau von Kurt Tucholsky und Robert Gernhardt.“ Erlanger Nachrichten
„Mit ihrer so unverschämt entspannt wirkenden, in Wahrheit aber durchaus durchtriebenen Art jubeln sie scheinbar harmlosen Chansons ganz und gar nicht harmlose Pointen unter. Innerhalb einer Strophe kann sich ein sprachverspieltes Liebelied in einen ökologischen Protestsong verwandeln. “ Bayrischer Rundfunk, radioSpitzen, Thomas Koppelt
„Skurril und einzigartig. Dieses hannoversche Duo hat sich seine ganz eigene Spielart des Kabaretts erarbeitet: virtuos und verspielt, musikalisch und chansonesk, liebevoll und zugleich bissig. Das Paar frotzelt und kabbelt sich durch den Abend und singt immer wieder seine Lieder, klangschön, mit großen Stimmen und gespielt auf Gitarre, Ukulele, Akordeon, Mini-Keyboard und mehr. Kein Wunder, dass die beiden so gut ankommen. Da haben sich zwei gefunden: großartig, sie dabei zu begleiten.“ Neue Presse Hannover
„Text und Timing sitzen mit der nötigen Akkuratesse und Lockerheit, was bei den rasanten wortwitzigen und ebenso cleveren wie gedankenkrummen Dialogen sicher keine leichte Übung ist. Wiebke und Friedolin streiten sich um den Weg ins Paradies, über das Für und Wider von Land und Stadt, Fleischverzehr und Vegetarismus, Gemeinsamkeit und Selbstverwirklichung, hauen sich wortgewaltig ihre Geschlechterrollen um die Ohren und singen immer wieder wunderbare Lieder. Umjubelte Vorpremiere.“ Kieler Nachrichten
„Paradiesseits nennt das Duo Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie sein fabelhaftes neues Programm, das es im vollen Theaterstübchen in einer heftig beklatschten „Vorpremiere“ präsentierte – mit viel Wortwitz, genauen Zeitgeist-Beobachtungen und hoher Musikalität.“ HNA
"Wiebke Eymess und Friedolin Müller umkreisen gekonnt ihre Themen und begeistern ihr Publikum dabei erfrischend locker mit gekonntem Sprachwitz. Auch die Chansons des Duos sind in ihrer Einfachheit und ihrem intelligenten Humor etwas ganz Besonderes. Ob romantische Liebeserklärungen mit Gitarre und Ukulele oder auch mal mit nicht ganz ernst gemeinter Minimalbegleitung auf dem alten 80er-Jahre Casio-Minikeyboard, die Lieder von „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ sind erfrischend musikalisch, voller Romantik und schlicht und einfach witzig. Das Bad Hersfelder Publikum verfolgte höchst amüsiert diese intelligenten Dialoge und honorierte die gelungene Vorpremiere von „Paradiesseits“ mit lang anhaltendem, donnerndem Applaus." Hersfelder Zeitung
Foto: Robby Ballhause
25.03.2021 19:00
Mitwirkende Künstler
Mehr über das Theater
Theater am Küchengarten
Das Theater am Küchengarten in Hannover, kurz TAK, ist die einzige professionell betriebene Kabarett-Bühne in Niedersachsen und nimmt somit einen besonderen Status im Kulturleben der Region ein.
Seit der Gründung 1987 gestaltet das TAK sein Programm unter dem humoristischen Motto „Maden in Germany“. Dieses verdeutlicht zum einen die thematische Fokussierung auf Satire, die mit kritischem Unterton Themen aus Politik und Alltag behandelt und durch den Kakao zieht. Zum anderen lässt sich aus dem Motto die positive Einstellung des Hauses gegenüber einer Nachwuchsförderung ableiten. Junge deutsche Talente des Kabaretts dürfen sich hier wie die Maden im Speck fühlen, denn sie bekommen die Chance sich vor Publikum zu beweisen und erste Erfahrungen in einem professionellen Umfeld zu sammeln. Honoriert werden die herausragenden Leistungen der Künstler mit der hauseigenen Auszeichnung „Gaul von Niedersachsen“, den schon beispielsweise Volker Pispers oder Urban Priol erhalten haben, sowie mit dem Nachwuchspreis „Fohlen von Niedersachsen“.
Das TAK sieht es als seine kulturelle Aufgabe an, gehobene Satire im Norden Deutschlands zu verbreiten und einem immer größer werdenden Publikum zugänglich zu machen. Mittlerweile präsentiert das Haus neben Gastspielen auch eigene Produktionen und kommt auf insgesamt 170 Vorstellungen pro Saison. Wer qualitativ hochwertige Satire zu schätzen weiß, ist hier genau richtig!